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Microneedling – Verbesserung des Hautbildes

Micro Needling (=perkutane Kollagenstimulation)

Das Micro Needling, auch „Derma-Akupunktur“ genannt, ist ein sanftes Therapieverfahren, das zur Verfeinerung und Glättung der Haut eingesetzt wird. Durch einen mit kleinen Nadeln bestückten Behandlungskopf werden winzige Mikroverletzungen erzeugt, die Regenerationsprozesse in der Haut anregen und ihre Hyaluronsäure- und Kollagenneubildung stimulieren. Das Microneedling ist für nahe zu jeden Hauttyp geeignet und kann am gesamten Körper zur Verfeinerung, Straffung, Glättung sowie Verjüngung des Hautbildes eingesetzt werden. Auch das Bindegewebe wird durch diese Prozesse gefestigt und die Elastizität der Haut deutlich verbessert.

Anwendungsbereiche:

  • Verfeinerung des Hautbildes (grobporige Haut)
  • Hautverjüngung (Falten)
  • Pigmentstörungen
  • Akne-Narben
  • Narbenbehandlung
  • Behandlung von Dehnungsstreifen:

Wann darf das Micro Needling NICHT durchgeführt werden?

  • Bei stärkeren Hautinfektionen (z. B. Herpesinfektionen) im Behandlungsareal
  • Bei Wunden und/oder starken Hautreizungen im Behandlungsareal (z. B. bei einem Sonnenbrand, nach einer Laserbehandlung)
  • Unmittelbar nach ästhetischen Operationen oder anderen chirurgischen Eingriffen im Behandlungsareal
  • Bei der Einnahme von stark blutverdünnenden Medikamenten wie beispielsweise Marcumar oder Plavix, da sie das Risiko von Nachblutungen erhöhen
  • Bei Gerinnungsstörungen, die ebenfalls das Risiko von Nachblutungen erhöhen
  • Bei Neigung zu einer Keloidbildung (Wulstnarbenbildung)

Was ist nach dem Microneedling zu beachten?

  • Kein Sport und/oder Saunabesuche am Behandlungstag
  • Keine hautreizenden Cremes oder Seren (z. B. Akne Salben, Anti-Aging-Präparate, Fruchtsäurecremes) in den folgenden Tagen auf das Behandlungsareal auftragen
  • Keine Solarienbesuche in den nächsten Wochen
  • Konsequenter Lichtschutz in Form von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (50 +) in den folgenden Wochen

Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung

  • Leichtes Brennen im Behandlungsareal
  • Schwellungen und Rötungen im Behandlungsareal
  • Nässende Hautstellen und/oder Krustenbildung bei tiefer und/oder großflächiger Behandlung
  • Pigmentverschiebungen wie Aufhellungen (Hypopigmentierungen) oder Braunverfärbungen (Hyperpigmentierungen) im Behandlungsareal (besonders bei dunklen Hauttypen)
  • Selten treten Wundinfektionen auf
  • Sehr selten kommt es zu einer Narbenbildung

Behandlungsdauer & Ergebnis

  • Es sollten ca. 3 bis 4 Sitzungen erfolgen
  • Bereits nach der ersten Sitzung sind Verbesserungen sichtbar.

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